Seit Jahren optimieren wir Websites für Google – mit Keywords, Meta-Tags, Ladezeit und strukturierten Daten. Das bleibt auch wichtig. Aber etwas verändert sich gerade grundlegend: Wie Menschen suchen – und wie Antworten gefunden werden.
Google SGE (Search Generative Experience), Bing Chat, ChatGPT, Perplexity, You.com – sie alle setzen nicht mehr (nur) auf klassische Suchergebnisse, sondern auf generative Antworten.
Und genau hier entsteht ein neues Spielfeld: Generative Engine Optimization (GEO).
Was ist Generative Engine Optimization?
GEO ist der nächste logische Schritt nach klassischer Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Statt Inhalte für „10 blaue Links“ zu optimieren, geht es bei GEO darum, von KI-gestützten Systemen als valide Quelle eingebaut oder zitiert zu werden.
Klassisches SEO:
„Wie komme ich in die Top 3 bei Google?“
GEO:
„Wie werde ich zur Quelle für generative Antworten?“
Wie KI-Engines Inhalte finden & verwenden
Generative Systeme wie ChatGPT & Co. ziehen Informationen aus:
- strukturierten Inhalten (HTML, Tabellen, FAQ-Elementen)
- gut verlinkten Artikeln
- glaubwürdigen, markierten Autoren
- häufig zitierten Websites
- Inhalten mit klarer Struktur & Kontextbezug
Sie lesen nicht wie Google, sondern „verstehen“ über Zusammenhänge.
Und sie referenzieren Inhalte nicht nur aufgrund von Keywords, sondern wegen Relevanz, Klarheit und Vertrauen.
GEO in der Praxis: Was du heute tun kannst
Wenn du willst, dass deine Inhalte in Zukunft in KI-Antworten auftauchen – auch in der Google SGE – dann hilft klassisches SEO allein nicht mehr. Du brauchst:
1. Klare, gut strukturierte Inhalte
- Verständlich schreiben
- Absätze, Zwischenüberschriften, Bulletpoints
- Fragen & Antworten-Logik (FAQ-Schema, How-To)
2. Autorität & Vertrauen sichtbar machen
- Echte Autor:innen angeben (nicht „Redaktion“)
- Expertise zeigen (z. B. durch Verlinkung zu relevanten Beiträgen)
- Wenn möglich: Bewertungen, Zertifizierungen, Fallbeispiele
3. Kontext statt Keywords
- Nicht „nur“ Keywords einbauen – sondern kontextuell relevante Themen mitdenken
- Statt „SEO-Check“ → auch „Sichtbarkeit prüfen“, „bei Google gefunden werden“, „Traffic verstehen“
- Denken wie Nutzer:innen – nicht wie Keyword-Tools
4. Maschinenlesbare Inhalte
- FAQ- und How-To-Schema (strukturierte Daten)
- semantisch sauberes HTML
- Titel, Meta, Open Graph sauber gepflegt
GEO ist kein Ersatz – sondern eine Erweiterung
SEO bleibt wichtig – für deine Sichtbarkeit in klassischen Suchergebnissen.
GEO ergänzt das, indem es dich dort sichtbar macht, wo in Zukunft viele erste Antworten entstehen: in KI-generierten Ergebnissen.
Wenn du dich heute damit beschäftigst, bist du deinem Markt einen Schritt voraus.
📣 Du willst wissen, ob deine Inhalte GEO-ready sind?
Ich analysiere deine Website gern unter diesem Blickwinkel – und zeige dir, wie du sie in Richtung Zukunft ausrichten kannst.